Infos zur Ausbildung

Schnupperkurs

Im Verlauf von einem Schulungstag hast Du Gelegenheit, das neue Fluggefühl zu erleben um dann zu entscheiden, ob Dir diese Sportart zusagt.

Zu Anfang lernst Du die Ausrüstungsgegenstände kennen. Nach einer theoretischen Einweisung und den ersten Lauf- und Steuerungsübungen erlebst Du die ersten eigenen Flüge. Ein Erlebnis, das sich ebenfalls bestens als Geschenkgutschein eignet.

Die Kosten der Schnupperkursteilnahme werden Dir, bei direkter anschließender Ausbildung, natürlich voll angerechnet.
Gutscheine von Dritten werden nur in Höhe des tatsächlichen Auszahlungsbetrags angerechnet.
Ob Du am Schnuppertag tatsächlich abhebst, kommt auf dein Talent und auf die Wetter-/Windbedingungen an.


Grundkurs

Der Grundkurs dauert 2 bis 3 Tage und dient der Vertiefung von Vorbereitung, Start-, Steuer- und Landeübungen.

Es werden 15 Flüge zwischen 30 und 100 Meter Höhendifferenz durchgeführt.
Die theoretische Ausbildung erstreckt sich auf die Grundkenntnisse in den entsprechenden Sachgebieten. In dieser Zeit steht Dir die komplette Flugausrüstung incl. Haftpflichtversicherung kostenfrei zur Verfügung.

Der Grundkurs ist der erste offizielle Ausbildungsabschnitt, welcher Dir auch im Ausbildungsnachweis bestätigt wird.

Auf diesen kannst Du im weiteren Verlauf der Ausbildung aufbauen.

Nach erfolgreicher Grundausbildung und einer flugschulinternen Prüfung, kann Dir der Lernausweis erteilt werden. Diese erste Berechtigung erlaubt Dir, Übungsflüge im Flugauftrag der Flugschule, ohne Fluglehreraufsicht in dem Dir bekannten Übungsgelände durchzuführen.

Voraussetzung dafür: Eigene Ausrüstung und Versicherung.

Schulungsorte: 
Öfingen, Loßburg, Musbach


Höhenkurs (A-Schein)

Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der Grundschulung.

Theorie

Die theoretische Ausbildung erfolgt in den Fächern Wetterkunde, Luftrecht, Aerodynamik, Verhalten in besonderen Fällen und Gerätekunde; diese Kenntnisse sind zum sicheren Betrieb eines Gleitschirms notwendig.

Dauer
20 Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten.

Praxis

Die praktische Höhenschulung umfasst 40 Höhenflüge an der Winde oder am Berg.  Mindestens 15 dieser Flüge müssen eine Höhendifferenz von mindestens 500 Höhenmetern aufweisen. Hier erlernst Du unterschiedliche Steuertechniken, Flugfiguren und Landetechniken. Nach erfolgreichem Abschluss folgz die theoretische und praktische Prüfung durch einen externen Prüfer, mit dem Ziel des beschränkten Luftfahrerscheines.
Dieser berechtigt Dich zum selbständigen Fliegen in der Umgebung des Fluggeländes  in allen zugelassenen Fluggeländen auf der ganzen Welt – einzige Ausnahme sind die sogenannten B-Scheingelände.

Schulungsorte: 
Oppenau, Elzach, Baiersbronn, Durchhausen, Vogesen, Musbach

Kursabschluss

Theoretische und praktische Prüfung, Erwerb des "beschränkten Luftfahrerscheins" (A-Schein).
Er ermöglicht das selbständige Fliegen im Bereich zugelassener Fluggelände. Die praktische Prüfung findet je nach Wetter in einem der oben genannten Fluggebiete statt, die Theorieprüfung bei uns in der Flugschule.
Die Prüfungsgebühren werden vom DHV festgelegt und betragen ca. 100 € für DHV-Mitglieder inkl. Scheinerteilung.

B-Lizenz

Mit der A-Lizenz darf der Pilot nun frei fliegen. In Verbindung mit der IPPI-Card der FAI ist die A-Lizenz in vielen Ländern der Welt gültig. Für die Durchführung von Streckenflügen (Überlandflügen) ist jedoch die B-Lizenz, die Überlandberechtigung erforderlich. Zunächst muss der Pilot einen, von einer Flugschule bestätigten Flugpraxisnachweis von 20 Höhenflügen mit einer Flugdauer von jeweils mehr als 30 Minuten erbringen. Es schließt sich eine praktische Ausbildung in einer Flugschule an. Schwerpunkt hierbei ist eine praktische Gefahreneinweisung sowie Übungs- Streckenflüge unter Fluglehreraufsicht. In der theoretische Ausbildung (15 Stunden) in den Sachgebieten Navigation auf Streckenflügen, Meteorologie, Luftrecht und Verhalten in besonderen Fällen erwirbt der Pilot das für Überlandflüge erforderliche know how. Während der Ausbildung absolviert der Pilot einen Überlandflug von mindestens 10 km Distanz. Die Theorieprüfung wird von einem unabhängigem DHV-Prüfer abgenommen. Zwei Jahre A-Lizenz, B-Lizenz und ein Flugpraxisnachweis von 200 Flügen sind Voraussetzung für die Ausbildung zum Fluglehrer.

Windenschein

Um an der Seilwinde starten zu dürfen, benötigst Du die Windenberechtigung.
Diese wird als zusätzliche Startart in deinen Luftfahrerschein eingetragen.

Für die Erlangung der Windenberechtigung musst Du 20 Starts an der Seilwinde absolvieren.
Desweiteren musst Du 10 mal den Startleiter machen und es gibt natürlich wieder eine theoretische Einweisung von 3 mal 45 Minuten.

Du wirst sehen, es ist ein tolles Gefühl, im Flachland plötzlich über allem zu schweben 🙂

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